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Problem der Straßenkatzen

Das Drama spielt sich meist im Verborgenen ab – auf Gehöften, in Ruinen, an Stadt- und Waldrändern,in Gartenkolonien und Fabrikgeländen. Die Tiere sind misstrauisch und ängstlich, da sie oft viele schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht haben. Sie wurden vielleicht gerade ausgesetzt, verstoßen,weggeworfen oder sind bereits Nachkommen von „entsorgten“ Katzen.

 

Während in Millionen Haushalten Katzen als geliebte Familienmitglieder gehalten werden, sind die Streuner ohne Eigenverschulden ungeliebt und überall unerwünscht. Sie werden von grausamen Kindern oder Erwachsenen gequält, von Hunden gejagt, mit Steinwürfen vertrieben, vergiftet. Es wird durch Jäger und bewaffnete Privatpersonen auf die Tiere geschossen. Der Gesundheitszustand ist somit oft erbärmlich. Es fehlt an Futter, an tierärztlicher Versorgung, an Behausung und an menschlicher Zuwendung. Im Gegensatz zu ihren gut versorgten Schwestern,die bis zu 15-18 Jahre alt werden können, liegt die Lebenserwartung der Straßenkatzen statistisch bei 1-3 Jahren. (Selbst dafür haben wir in Deutschland eine Statistik!)

 

Es nutzt also nichts, nur sporadisch zu füttern und die Tiere ansonsten sich selbst zu überlassen. Eine kontinuierliche Betreuung an den Futterplätzen ist notwendig, eine Absprache der beteiligten Fütterer, die genaue Beobachtung der Katzenpopulation bezüglich Erkrankungen, Neuzugängen oder Nachwuchs.

 

Wenn Sie sich engagieren wollen – sprechen Sie uns an!