Tierschutz - Die anderen Tiere
Viele verbinden mit diesem Begriff eher Initiativen wie „Tiere suchen ein Zuhause“. Was aber ist mit den grausamen Tierquälereien in der industriellen Tierhaltung und mit Tierversuchen?
Die anderen Tiere….
Die Situation für Tiere in der Landwirtschaft ist oft unerträglich.
Schweine z.B. stehen Hunden in nichts nach! Mit den einen leben wir, die anderen essen wir. Warum? Die Nahrungstabus sind regional unterschiedlich, in Vietnam z.B. werden jedes Jahr Millionen von Hunden und Katzen gegessen: www.petazwei.de/warum-lieben-wir-hunde-und-essen-schweine
Insgesamt hat sich die Situation für Tiere in der Landwirtschaft seit 1985 eher verschlechtert.
Massentierhaltung auf kleinstem Raum unter Einsatz von massenhaft Antibiotika.
Und dann wären da noch
Langstrecken-Tiertransporte:
Die Alternative: Langstreckentransporte lebender Tiere bedeuten unerträgliche Tierquälerei und sind vollkommen inakzeptabel.
Sogenannte „Schlachttiere“ werden bei den Transporten und nach Ankunft in Drittländern unvorstellbar grausam behandelt. Viele namhafte Tierschutzorganisationen fordern seit langem ein Verbot von Langstrecken-Tiertransporten: Unterstützen Sie die Aktionen von Animals Angels und anderen Organisationen!
Der Ferntransport lebender Tiere zur Schlachtung ist nicht länger hinnehmbar. Die europäischen Rechtsanforderungen an Tiertransporte werden in vielen Drittländern nachweislich nicht erfüllt. Sogenannte „Schlachttiere“ werden bei den Transporten und nach Ankunft in Drittländern unvorstellbar grausam behandelt. Viele namhafte Tierschutzorganisationen fordern seit langem ein Verbot von Langstrecken-Tiertransporten: Unterstützen Sie die Aktionen von Animals Angels und anderen NGO´s!
Weiterführende Informationen
Tierärzte für verantwortbare Landwirtschaft e.V. www.tfvl.de/
Albert-Schweitzer-Stiftung albert-schweitzer-stiftung.de/massentierhaltung
Tierversuche produzieren immer noch millionenfache sinnlos getötete und gequälte Tiere, alles unter dem Deckmantel der Wissenschaft!
www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/
Das Buch zum Thema: „Was Sie schon immer über Tierversuche wissen wollten“ von Dr. C. Gericke : www.aerzte-gegen-tierversuche-shop.de/buch
Was können Sie tun?
Seien Sie aufmerksam und holen Sie Hilfe, wenn Sie Tiere in Not sehen. Informieren Sie ggf. Veterinäramt/Ordnungsamt/Polizei.
In der westlichen Welt gibt es heute keinen Grund mehr, um Tiere zu essen. Auch zu Milch und Eiern gibt es zahlreiche Alternativen: vegan-taste-week.de/rezepte
Prüfen und ändern Sie Ihr Konsumverhalten! Reduzieren Sie den Verbrauch tierischer Lebensmittel und kaufen Sie Produkte der Betriebe, deren Produktion und Vertrieb Sie kennen. Unterstützen Sie regionale Betriebe mit ökologischem Landbau und tiergerechter Haltung.
Achten Sie beim Kauf von Kosmetik, Chemikalien etc. auf Labels zur Tierversuchsfreiheit (Hase mit schützender Hand, leaping bunny, Peta)
ethikguide.org/infothek/guetesiegel-fur-tier-und-hautfreundliche-kosmetik/
Und dann wären da noch – die Wildtiere!
Jählich werden von Hobbyjägern aus Spaß ca 500.000 Füchse geschossen, einfach so, für die Tonne. Dazu kommen Tausende von Dachsen, Wildvögeln, den ohnehin schon dezimierten Feldhasen und weiteren Wildtieren.
Schonzeiten wurden reduziert bzw aufgehoben. Zweifelhafte Fangmethoden wie die mittelalterliche Fallenjagd werden immer noch praktiziert.
Unterstützen Sie wichtige Kampagnen , z.B. gegen die Fuchsjagd, unter www.wildtierschutz-deutschland.de